Forsa-Studie: Einstellungen der Deutschen Autofahrer zum Auto 2016
Im Rahmen der Studie „Deutschland mobil 2016“ hat das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von CosmosDirect die Einstellungen und das Verhalten von Autobesitzern in Deutschland analysiert. Dabei wurden Themen wie beispielsweise die Einstellung zu digitalen Assitenzsystemen, zum Umweltbewusstsein und zum Stellenwert des Autos im Leben der Deutschen untersucht.
Anbieter: | CosmosDirekt |
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Veröffentlicht: | Aug 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Finanzdienste • Online & IKT & Elektronik • Sicherheit • Umwelt & Ökologie • Verkehr & Mobilität |
Tags: | Auto • Autofahren • Automobil • Automotive • KFZ-Versicherung • Mobilität • Trends |
Selbstfahrende Kraftfahrzeuge, zunehmende Digitalisierung und steigendes Umweltbewusstsein verändern die Einstellung zur Automobilität erheblich - und damit auch den Kfz-Versicherungsmarkt.
Das Umewltbewusstsein der Autofahrer
Neun von zehn Autobesitzern (88 Prozent) wollen auf den eigenen Wagen nicht verzichten. Situationsabhängig wollen die Deutschen aber der Umwelt zuliebe auf das Auto verzichten.
- 41 Prozent der Befragten an, bei kürzeren Strecken in der Regel auf das Auto zu verzichten.
- 20 Prozent bilden Fahrgemeinschaften. Jüngere Autobesitzer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren (32 Prozent) sind öfter zusammen unterwegs als ältere ab 60 Jahren (15 Prozent).
- 57 Prozent können sich vorstellen, auf einen Wagen mit Hybrid- oder Elektromotor umzusteigen.
- Beim Kauf eines neuen Autos würden sich 41 Prozent für einen Benzinmotor, 21 Prozent für einen Dieselmotor, 16 Prozent für einen Hybridantrieb und 8 Prozent für einen reinen Elektroantrieb entscheiden.
Intelligente Fahrzeuge liegen im Trend
Fahrzeuge, die mitdenken und auch mitsteuern, können für mehr Sicherheit im Verkehr sorgen – beispielsweise Telematik-Boxen oder -Apps die Fahrdaten aufzeichnen und Autofahrern dabei helfen, beispielsweise eine Panne zu melden.
- 76 Prozent der Autofahrer wollen ihre Fahr- und Fahrzeugdaten mittels Telematik-Box oder -App zur Verfügung zu stellen.
- 47 Prozent der Befragten würden Daten weitergeben, um bei ihrer Versicherungsprämie zu sparen.
- 69 Prozent der Befragten finden das Notrufsystem eCall sinnvoll, da es Leben retten kann. (Ab April 2018 sind Automobilhersteller verpflichtet, in jeden Neuwagen ein automatisches Notrufsystem einzubauen.)
- 35 Prozent der deutschen Autofahrer würden sich mit einem solchen Notrufsystem sicherer fühlen.
Die emotionale Beziehung zum Auto
Für viele Menschen in Deutschland ist der eigene Wagen mehr als ein Gebrauchsgegenstand.
- 72 Prozent der Befragten wollen auf ihr Auto nicht verzichten: Für sie wäre es derzeit ein großes Problem, wenn sie kein Fahrzeug mehr hätten.
- 22 Prozent der Autobesitzer sprechen sogar manchmal mit ihrem fahrbaren Untersatz, Frauen (29 Prozent) sogar noch häufiger als Männer (14 Prozent).
- 48 Prozent sind ihrem Fahrzeug bereits seit mindestens 6 Jahren treu.
Über die Studien
Um Trends frühzeitig zu erkennen und passende Produkte bzw. Services zu entwickeln, führt CosmosDirekt regelmäßig repräsentative Studien durch. Im Rahmen der Untersuchung „Deutschland mobil 2016“ wurden in drei Umfragen insgesamt 20 Themenbereiche rund um die Automobilität beleuchtet.
- Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Bewusst fahren“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai 2016 wurden in Deutschland 1.004 Autofahrer ab 18 Jahren befragt, die ein Auto im Haushalt besitzen.
- Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Sicherheit und Komfort im Auto“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai 2016 wurden in Deutschland 1.004 Autofahrer ab 18 Jahren befragt, die ein Auto im Haushalt besitzen.
- Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Auto-Emotionen“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai 2016 wurden in Deutschland 2.004 Autofahrer ab 18 Jahren befragt, die ein Auto im Haushalt besitzen.
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