Forsa-Studie: Einstellung zur Zukunft und zum Sparen
Die große Mehrheit der Deutschen sieht die Zukunft positiv. Das geht aus einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RaboDirect Deutschland hervor. Vor allem Sparer sind zuversichtlich.
Anbieter: | RaboDirect Deutschland |
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Veröffentlicht: | Jul 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Finanzdienste • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Anlegeformen • Finanzprodukte • Niedrigzinsen • Optimismus • Sparen • Zinsniveau • Zinstief • Zukunft |
Optimismus spornt an
Von wegen - die Deutschen sind ein Volk von Pessimisten. Das genaue Gegenteil ist der Fall, wie die aktuelle Forsa-Umfrage zeigt. Danach bezeichnen sich fast drei Viertel der Deutschen (74 %) als optimistisch, wenn sie an die Zukunft denken. Auch von der angeblich so charakteristischen „German Angst" und allgemeinen Zurückhaltung der Deutschen kann keine Rede sein: 83 Prozent der Befragten sind nach eigenen Angaben privat jederzeit offen für Neues, etwa für andere Hobbys oder Reisen in unbekannte Länder.
"Zuversicht ist das Wesentliche eines glücklichen Lebens", erkannte schon der römische Philosoph Lucius Annaeus Seneca. "Eine heitere, lebensbejahende Grundhaltung zeichnet besonders die Sparer unter den Deutschen aus", sagt Sabine Reinert, Head of Marketing & PR von RaboDirect. Denn wie Forsa ebenfalls ermittelte, beurteilen 77 Prozent von ihnen die Zukunftsaussichten positiv, während es unter den Nicht-Sparern lediglich 60 Prozent sind. Diejenigen Sparer, die es schaffen, mindestens 100 Euro im Monat zurückzulegen, sind mit 81 Prozent Zuspruch am zuversichtlichsten. "Ein Geldpolster beruhigt einfach ungemein", erklärt Reinert. So geben etwa zwei Drittel der Deutschen (63 %) an, genau aus diesem Grund zu sparen. 73 Prozent wollen sich damit für die Zukunft absichern.
Sparer sind motiviert und konsequent
Ein Polster anlegen bedeutet aber nicht, sich auf die faule Haut zu legen. Laut Forsa-Studie können drei Viertel der Sparer (78 %) sich leicht aufraffen, um etwas Notwendiges wie den Job oder die Hausarbeit zu erledigen. Und etwa genauso viele von ihnen (74 %) geben an, etwas in ihrem Leben direkt zu ändern, wenn sie damit unzufrieden sind. Nicht-Sparer ziehen nach eigenen Angaben nur zu 64 Prozent sofort Konsequenzen.
Sparen trotz Zinstief hoch im Kurs
Die Lust am Sparen lassen sich die Deutschen nicht nehmen. Bei einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RaboDirect Deutschland gaben 78 Prozent der Befragten an, ihr Sparverhalten normalerweise nicht von der Höhe der Zinsen abhängig zu machen, die man für sein Sparguthaben bekommt.
Laut Forsa legen 80 Prozent der Deutschen monatlich einen festen Betrag zur Seite, fast ein Drittel (31 %) sogar mehr als 200 Euro. Die meisten Befragten (85 %) sparen, um sich etwas leisten zu können. Ein besonders wichtiger Aspekt ist darüber hinaus die Vorsorge: 73 Prozent der Deutschen wollen sich mit den finanziellen Reserven für die Zukunft absichern.
Die Details der Studienergebnisse schicken wir auf Anfrage gerne zu. Einfach eine E-Mail an RaboDirectMarketing@rabobank.com senden.
Studiensteckbrief
Hinweis: Für die repräsentative Forsa-Erhebung zum Thema "Das neue Sparen" wurden im Auftrag von RaboDirect Deutschland zwischen dem 21. und dem 28. März 2016 insgesamt 1.003 Personen befragt. Die Ergebnisse sind unter der Quellenangabe "Forsa/RaboDirect Deutschland" frei zur Veröffentlichung.
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