Einstellungen, Ängste und Sorgen der Deutschen zur Pflege und eigenen Pflegebedürftigkeit

Für die meisten Menschen ist Pflegebedürftigkeit eine Bedrohung, vor der sie die Augen verschließen. 59% sagen, dass sie Themen wie schwere Krankheit und Pflege am liebsten verdrängen. Das zeigen Daten aus der aktuellen Studie der DKV Deutsche Krankenversicherung, für die das Marktforschungsinstitut Heute und Morgen 2.000 Menschen repräsentativ befragt hat.

Anbieter: ERGO
Veröffentlicht: Sep 2015
Autor: Heute und Morgen
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Finanzdienste • Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Pflege • Pflegebedürftigkeit • Sorgen • Vorsorge • Ängste

„Bei Krankheit oder im Alter Pflege zu benötigen, ist die normalste Sache der Welt“, erklärt dazu Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV. „Aber wir verdrängen diesen Gedanken. Dabei geht uns wertvolle Zeit verloren, in der wir uns um ein paar wichtige Sachen kümmern sollten.“ Besonders jüngere Menschen geben zu, dass sie sich mit der Pflege nicht gerne beschäftigen. 70 Prozent der 30- bis 39-Jährigen verdrängen nach eigenen Äußerungen dieses Thema. Es gibt aber eine Reihe von Dingen, die man schon in jüngeren Jahren in Sachen Pflege regeln kann. Dazu gehört unbedingt die Vorsorge für den Fall, dass man sich nicht mehr selbst äußern kann: mit Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.

Themen der Studie

  • Aktuelle Sorgen und Ängste
  • Einstellungen und Berührungspunkte zum Thema Pflege
  • Wissen um Vorsorgemöglichkeiten
  • Fokus private Pflegezusatzversicherung
  • Ängst und Sorgen im Falle einer Pflegebedürftigkeit
  • Ängst und Sorgen im Falle einer Pflegebedürftigkeit der Eltern
  • Eigene Erfahrungswerte mit Pflege
  • Soziodemogrfafie