Die deutsche Gründerszene - Startup Monitor 2016
Der Deutsche Startup Monitor versteht sich als ein Kompass, der den Entscheidern in Politik und Wirtschaft eine Richtung vorgibt zum Aus- und Aufbau einer lebendigen Gründerkultur in Deutschland. Aus der Befragung von mehr als 1200 Startups mit insgesamt rund 14.5000 Mitarbeitern lassen sich Trends und Entwicklungen in der deutschen Startup-Landschaft ablesen
Anbieter: |
KPMG
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Veröffentlicht: |
Okt 2016 |
Preis: |
kostenlos
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Studientyp: |
Marktdaten • Marktforschung |
Branchen: |
Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
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Tags: |
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Fakten aus dem Deutschen Startup Monitor 2016
- Gründungen in der Digitalen Wirtschaft sind abermals attraktiv für Startups.
- Der Anteil der StartupGründerinnen steigt weiter auf 13,9% und in immer mehr Regionen entwickeln sich aktive Startup-Szenen.
- Über 80% der DSMStartups planen eine (weitere) Internationalisierung. Die größten Hürden dabei sind Differenzen in Gesetzgebung und Regulierung sowie im Steuersystem.
- Internationale Belegschaft: 30% der Mitarbeiter deutscher Startups stammen aus dem (EU-)Ausland. In Berlin sind es sogar 42%.
- Die DSM-Startups 2016 schaffen im Durchschnitt 14,4 Arbeitsplätze (inkl. Gründer).
- Flache Hierarchien dominieren: 33,9% der Startups verfügen über nur eine Hierarchieebene und 95,3% haben maximal drei Hierarchieebenen.
- 70% der Startups kooperieren mit etablierten Unternehmen und suchen dabei insbesondere den Kunden-/Marktzugang sowie Reputation und Expertise.
- Optimismus heute und morgen: Neun von zehn Gründern beurteilen die aktuelle Geschäftslage als befriedigend oder gut. Knapp drei Viertel gehen zudem davon aus, dass sie sich in den kommenden sechs Monaten verbessert.
- Zwei von drei Gründern unterstützen gesell- schaftliches Engagement und über die Hälfte legt Wert auf eine ökologischnachhaltige Entwicklung ihres Startups.
- Die DSM-Startups sammelten bislang über 1,1 Mrd. Euro externes Kapital ein und ihr Kapitalbedarf in den kommenden zwölf Monaten beläuft sich auf ca. 1,3 Mrd. Euro.
Startups in Deutschland nach Branchen im Jahr 2016

Copyright: KPMG Deutschland 2016

Inhalte des Deutschen Startupmonitors 2016
Motivation
- Gründungsgeschehen in Deutschland
- Besondere Merkmale von Startup-Gründungen
- Definition des Startup-Begriffs
- Academic Framework
Startups in Deutschland
- Herkunft und Gründungsregionen
- Gründungsformen
- Entwicklung
- Geschäftsmodelltypen/Branchen
- Kunden und Nutzer
- Innovationskraft
- Internationalisierung
Gründer und Teams
- Geschlecht und Alter
- Staatsangehörigkeit
- Seriengründer und Scheitern
- Teamquote und Teamgröße
- Zukunftsszenarien
- Lebenszufriedenheit
- Wenn Gründer wählen
- Unternehmerisches Selbstverständnis
Mitarbeiter
- Aktuelle Arbeitsplatzsituation
- Herkunft der Mitarbeiter
- Geplante Neueinstellungen
Startups intern
- Typisch deutsches Startup?
- Geschäftsführung
- Hierarchieebenen
- Interne Strukturierung
- Arbeitsweise
- Key Performance Indicators (KPIs)
- Unternehmensstrategie
Wirtschaftliche Situation
- Geschäftsklima
- Umsatz
- Finanzierungsquellen
- Kapitalaufnahme
- Venture Capital als Kapitalquelle
Studiensteckbrief
Zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Startups veröffentlicht KPMG den jährlich erscheinenden Startup Monitor in diesem Jahr zum insgesamt vierten Mal. Aus der Befragung von mehr als 1200 Startups mit insgesamt rund 14.5000 Mitarbeitern lassen sich Trends und Entwicklungen in der deutschen Startup-Landschaft ablesen. Der Deutsche Startup Monitor versteht sich als ein Kompass, der den Entscheidern in Politik und Wirtschaft eine Richtung vorgibt zum Aus- und Aufbau einer lebendigen Gründerkultur in Deutschland.
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