Der Weg zum digitalen Büro: Bitkom Digital Office Index Deutschland 2016
Themen des Digital Office Index sind die Digitalisierung im Unternehmen, deren Fortschritt und deren Effekte. Auf einer Skala von 0 („überhaupt nicht digitalisiert“) bis 100 („vollständig digitalisiert“) erreicht der Digital Office Index einen Wert von 50
Digitale Technologien helfen Unternehmen, die bestehenden Prozesse zu optimieren. Aktenordner und Papierstapel wandern auf Festplatten oder in die Cloud – der Arbeitsplatz wird zum „Digital Office“. Vier von zehn Unternehmen aller Branchen (40 Prozent) haben eine eigene Strategie für die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse
Anbieter: |
bitkom
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Veröffentlicht: |
Jul 2016 |
Preis: |
kostenlos
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Studientyp: |
Marktforschung |
Branchen: |
Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
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Tags: |
Arbeitswelt • Digital Agenda • Digitale Kompetenzen • Digitale Transformation • Digitales Büro • Digitalisierung • Fachkräfte • Geschäftsmodelle • Plattform-Ökonomie |

Zusammenfassung Digital Office Index:
- Je größer das Unternehmen, desto digitaler
- Auf einer Skala von 0 bis 100 erreichen alle befragten Unternehmen beim Digital Office Index einen Durchschnitt von 50. Dabei steht 0 für »überhaupt nicht digitalisiert« und 100 für »vollständig digitalisiert«.
- Mit einem Index von 58 sind große Unternehmen überdurchschnittlich digitalisiert; Mittelständler liegen mit 53 ebenfalls leicht über dem Durchschnitt. Die kleinen Unternehmen erreichen einen Wert von 49.
- Beim Branchenvergleich liegen die Dienstleister vorn: Die Finanzbranche und die Versicherungen sind mit einem Wert von 52 Spitzenreiter, gefolgt von der IT-Branche mit 50.
- Nachzügler sind die Branchen Chemie, Pharma und Lebensmittelindustrie mit einem Indexwert von 47 Punkten.
Zusammenfassung Digital Office Nutzertypen
- Im Rahmen einer Clusteranalyse konnten vier unterschiedliche Nutzergruppen ermittelt werden: Vorreiter, überdurchschnittlicher Fortschritt, unterdurchschnittlicher Fortschritt sowie Nachzügler.
- Die Digitalisierungsvoraussetzungen sind für alle vier Nutzergruppen nahezu gleich.
- Vorreiter charakterisieren sich durch einen weit überdurchschnittlichen Einsatz von ECM-Lösungen sowie durch eine erhöhte Nutzung von Cloud-Lösungen für Büro- und Verwaltungsprozesse.
- Gleichzeitig sind die Verantwortlichkeiten klar geregelt: 85 Prozent der Vorreiter haben einen Verantwortlichen für die bereichsübergreifende Koordinierung der Digitalisierung benannt.

Themen der Studie
Die Umfrage analysier Voraussetzungen, Status und Fortschritt und Perspektiven der gigitalen Transformation
Voraussetzungen für die Digitalisierung
- Neun von zehn Unternehmen sehen digitalen Wandel als Chance
- Digitalstrategien für Büro- und Verwaltungsprozesse sind verbreitet
- Nur wenige Unternehmen haben das nötige Personal
Fortschritt der Digitalisierung
- Viele Wege führen zum digitalen Büro
- Großes Potenzial für die elektronische Rechnung
- Jedes dritte Unternehmen hat seine Papierakten digitalisiert
- Produktion und Personal sind am weitesten digitalisierte Abteilungen
Effekte der Digitalisierung & Perspektiven
- Unternehmen investieren in die Digitalisierung
- Investitionsbedarf und Qualifikation hemmen den Fortschritt
- Je größer das Unternehmen, desto digitaler

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