Bedeutung der Kreativität in der Arbeitswelt

Die Umfrage untersuchte in den USA, Großbritannien, Japan, Frankreich und Deutschland, welche Bedeutung Kreativität für Wirtschaft und Gesellschaft haben. Die Ergebnisse legen nahe, dass Beruf und Ausbildung nach wie vor von Effizienz statt von kreativen Problemlösungen und innovativen Denkansätzen geprägt werden. Im Vergleich zur Vorgänger-Studie von 2012 hat sich die Situation verschärft.

Anbieter: PRESSEPORTAL
Veröffentlicht: Nov 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Pressemeldung
Branchen: Arbeitswelt • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Arbeitswelt • Innovation • Kreativität • Potenzial • Unternehmen • Wachstum • Wirtschaftsleistung

Das sagen die Deutschen: Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie "State of Create: 2016"

  • Die Bedeutung von Kreativität in der Arbeitswelt steigt. Deutsche übernehmen mehr kreative Aufgaben im Wertschöpfungsprozess. So bezeichnen 57 Prozent der Befragten sich in diesem Sinne als Kreativ-Beschäftigte. Das sind 14 Prozentpunkte mehr als 2012.
  • Weniger als ein Viertel der Befragten (24 Prozent) ist der Auffassung, das eigene kreative Potenzial ausschöpfen zu können. Auch wenn seit 2012 (damals waren es 15 Prozent) ein Positivtrend zu sehen ist, bleibt eine große Mehrheit, die mehr kreative Leistung bringen möchte als sie darf.
  • Das ist für sie umso bedauerlicher, da nach Ansicht von 83 Prozent der Deutschen Kreativität einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leistet. Vor vier Jahren sahen das nur 66 Prozent so.
  • Außerdem sind 8 von 10 Deutsche (84 Prozent) überzeugt, dass Unternehmen, die Kreativität fördern, tendenziell zufriedenere Beschäftigte haben.
  • Eine positive Wirkung sehen Deutsche auch in Bezug auf die Wirtschaftsleistung: 73 Prozent betrachten Kreativität als wertvollen Beitrag für die Wirtschaft (2012 bestätigten 67 Prozent diese Aussage). Von den Befragten stimmen 80 Prozent damit überein, dass Kreativität ein Schlüssel für wirtschaftliches Wachstum ist.

Ausführlichere Insights sowie eine Infografik und Infobits zum Download gibt es hier: http://adobe.ly/2fHf0TY

Über die Studie „State of Create: 2016“ von Adobe

Die Studie „State of Create: 2016“ basiert auf einer Online-Befragung von 5.026 Erwachsenen im Alter von über 18 Jahren in den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Japan, darunter 1.006 Menschen aus Deutschland. Die Daten wurden vom 19. September 2016 bis zum 3. Oktober 2016 von Edelman Intelligence im Auftrag von Adobe erhoben. Die Fehlertoleranz beträgt für den deutschen Teil der Untersuchung +/- 3,1 Prozent.