Wo die deutschen Berufstätigen in der Mittagspause essen
Wo essen die Deutschen eigentlich in der Mittagspause? In der Kantine oder im Restaurant? Die Antwort lautet: aus der Brotbox. Das zeigt die Ernährungsstudie 2017 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Anbieter: | Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft |
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Veröffentlicht: | Jan 2017 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Arbeitswelt • Essen & Trinken • Gastronomie • Gesundheit • Umwelt & Ökologie |
Tags: | Ernährung • Ernährungsgewohnheiten • Essen • Kantinen • Lebensmittel • Systemgastronomie • Trinken |
Wo die deutschen Berufstätigen in der Mittagspause essen
Wo essen die Deutschen eigentlich in der Mittagspause? In der Kantine oder im Restaurant? Die Antwort lautet: aus der Brotbox. Denn die klare Mehrheit der Erwerbstä- tigen, Schüler oder Studierenden bringt sich täglich bzw. sehr häufig lieber Essen von zu Hause mit (57%). Im vergangenen Jahr waren es sogar noch etwas mehr Befragte (65%). Den regelmäßigen Weg in die Kantine nimmt nur jeder Fünfte (21%) und nur jeder Zwanzigste geht häufig ins Restaurant (5%). Rund ein Fünftel der Befragten lässt die Mittagspause sogar ganz ausfallen bzw. isst gar nichts. Dennoch gibt es keinen Grund zum Klagen: Vier von fünf Deutschen sind mit ihrer Verpflegungssituation zufrieden oder sehr zufrieden (84%). Wer außer Haus Geld für den Mittagstisch ausgibt, zahlt im Durchschnitt 6,20 Euro. Männer geben etwas mehr aus (6,80 Euro) als Frauen (5,40 Euro), Schülerinnen und Schüler sind weit spendabler (7,80 Euro) als Studierende (4,90 Euro).
Inhalte der Ernährungsstudie 2017
- Lecker, gesund und schnell zubereitet
- Kochlust nimmt weiter ab
- Selbstverpflegung statt Kantine
- Gute Wahl: Kriterien beim Lebensmittelkauf
- Informieren auf vielen Kanälen
- Mehr Supermarkt, weniger Bio: wie Deutschland einkauft
- Ab in die Tonne?
- Tierhaltung im Fokus: bessere Bedingungen gewünscht
- Bessere Tierhaltung darf ihren Preis haben
- Gesünder essen in Kindergarten und Schule!
© 2017 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft