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Nutzungspotenzial von Bestellknöpfen und smarten Haushaltsgeräten 2016

Eine Umfrage von Bitkom zeigt, dass jeder Fünfte Deutsche interesse an WLAN-Bestellknöpfen hat. Noch höher als für die Bestellknöpfe sind die Zustimmungsraten für die Nutzung von smarten Haushaltsgeräten, die auf Knopfdruck oder auch automatisch Verbrauchsgüter bestellen.

Anbieter: bitkom
Veröffentlicht: Okt 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Pressemeldung
Branchen: Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Bestellknöpfe • Dash Buttons • Haushalt • Haushaltsgeräte • Smart Home

Nie wieder mit der leeren Shampoo-Flasche in der Dusche stehen oder ohne Geschirrspül-Tab vor der vollbepackten Maschine: Alltagsartikel wie Duschgel, Waschmittel oder Zahnpasta lassen sich heute schon schnell und unkompliziert per Knopfdruck nachbestellen und jeder Fünfte (21 Prozent) kann sich vorstellen solche Bestellknöpfe zu nutzen. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. Bei schweren oder sperrigen Waren des täglichen Bedarfs, wie zum Beispiel Waschmittel oder Toilettenpapier, ist diese bequeme Bestellmöglichkeit bereits für mehr als ein Viertel der Bundesbürger ab 14 Jahren (28 Prozent) denkbar. Generell kaufen bereits ein Drittel aller Befragten (33 Prozent) Waren des täglichen Bedarfs auch online ein.

Die Knöpfe sind drahtlos mit dem Internet verbunden und können an unterschiedlichen Stellen in der Wohnung angebracht werden: zum Beispiel ein Bestellknopf für Waschmittel an der Waschmaschine oder ein Knopf für Rasierklingen am Badspiegel. In Deutschland hat der Online-Versandhändler Amazon Anfang September als erster WLAN-Bestellknöpfe für verschiedene Waren des täglichen Gebrauchs, sogenannte Dash Buttons, eingeführt. Die Verbraucherzentrale NRW hat kurz nach Einführung der Dash Buttons in Deutschland Klage eingereicht. Sie moniert unter anderem, dass der aktuelle Preis bei der Bestellung via Bestellknopf nicht direkt ersichtlich ist. Nutzer müssen ihn etwa via Smartphone oder Tablet auf der Homepage des Händlers abrufen.

 

Trendbeispiele zu Bestellknöpfen und smarten Haushaltsgeräten

Whirlpool hat Haushaltsgeräte entwickelt, in die eine mit Amazon Dash vergleichbare Bestellfunktion integriert ist. Bislang war Dash nur über spezielle Buttons verfügbar, die an Geräte angebracht werden mussten. Das Feature, über das Besitzer direkt auf Knopfdruck Produkte nachbestellen können, ist für Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner verfügbar. Hat der Nutzer die App „Smart Kitchen Suite“ mit seinem Amazon-Konto verbunden, schlägt die App nach einer bestimmten Anzahl an Benutzungen die Nachbestellung von Waschmittel oder Spültabs vor. Sowohl die Spül- als auch die Waschmaschinen werden zum Start rund 1.400 US-Dollar kosten.Haushaltsgeräte mit Bestellfunktion für Amazon
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Picture 0Bier per Knopfdruck bestellen
Die britische Brauerei Carling hat den „Carling Beer Button“ gelauncht, mit dem Nutzer per Knopfdruck Bier bestellen können. Der Nutzer bringt den Button hierfür im Kühlschrank an und ... mehr...

Der Personal-Shopping-Service für Männer Modomoto möchte das Onlineshopping noch einfacher gestalten und hat dafür den „Modomoto-Button“ entwickelt, mit dem Kunden vom Kleiderschrank aus per Knopfdruck ein neues Outfit bestellen können. Hat der Nutzer das Outfit bestellt, verbindet sich der Button über das WLAN direkt mit dem Modomoto-Nutzerprofil und kann über die App gesteuert werden. Nachdem der Bestellvorgang abgeschlossen wurde, erhält der Kunde eine Bestätigung auf das Smartphone und kann die Bestellung bei Bedarf ändern oder stornieren. Der Button soll in Kürze an treue Modomoto-Kunden verschenkt werden.Neues Outfit per Knopfdruck bestellen
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