Die Zukunftsaussichten der deutschen Rentner von morgen 2017

Die Rentner von morgen, also die heutigen 40-bis 55-Jährigen, wünschen sich Geld, Gesundheit und viele soziale Kontakte. Viele verdrängen die konkrete Vorbereitung des Ruhestands und gar 44% haben Angst vor dem Altern. Das fand SINUS in einer repräsentativen Studie im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) heraus.

Anbieter: SINUS
Veröffentlicht: Mai 2017
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Arbeitswelt • Finanzdienste • Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Alter • Optimismus • Pension • Rentner • Ruhestand • Sorgen • Vorsorge • Ängste

Die Rentner von morgen, also die heutigen 40-bis 55-Jährigen, wissen genau, wie ihr Ruhestand aussehen soll: genug Geld, gute Gesundheit und viele soziale Kontakte. Jedoch verdrängen viele die konkrete Planung und Vorbereitung des Ruhestands. Zudem polarisiert der Blick in die Zukunft die Gesellschaft: 44% der Befragten haben Angst vor dem Alter, 56% blicken dem Rentner-Dasein gelassen entgegen.

Deutsche blicken eher optimistisch auf Ihren Ruhestand

Das fand SINUS in einer repräsentativen Studie im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) heraus. Dazu wurden nach einer qualitativen Pilotstudie 1.000 Personen im Alter von 40 bis 55 Jahren befragt.
Die Rentner von morgen leben in unterschiedlichen „Welten“

Die Studie hat gezeigt, dass die Rentner von morgen ganz unterschiedlich mit ihrer Ruhestandsplanung umgehen: Die selbstbewussten Abenteurer (Anteil unter den 40 bis 55-Jährigen: 28%) haben einen festen Glauben an „Neuerfindung“ – auch im Alter. Sie planen daher kaum. Die kämpfenden Besorgten (25%) haben schon heute häufiger finanzielle Probleme und sehen ihrem Alter pessimistisch entgegen. Die Relaxten (18%) leben im „Hier und Jetzt“ und gehen ihren Ruhestand pragmatisch an. Die familienorientierten Engagierten (17%) verlassen sich fest auf ihr intaktes soziales Umfeld, haben aber trotzdem Zukunftsängste. Die aktiven Altersstrategen (12%) planen ihren Ruhestand bewusst und bereiten sich vor.
Das Heute bestimmt das Morgen

Die Studie hat gezeigt, dass die Rentner von morgen ganz unterschiedlich mit ihrer Ruhestandsplanung umgehen: Die selbstbewussten Abenteurer (Anteil unter den 40 bis 55-Jährigen: 28%) haben einen festen Glauben an „Neuerfindung“ – auch im Alter. Sie planen daher kaum. Die kämpfenden Besorgten (25%) haben schon heute häufiger finanzielle Probleme und sehen ihrem Alter pessimistisch entgegen. Die Relaxten (18%) leben im „Hier und Jetzt“ und gehen ihren Ruhestand pragmatisch an. Die familienorientierten Engagierten (17%) verlassen sich fest auf ihr intaktes soziales Umfeld, haben aber trotzdem Zukunftsängste. Die aktiven Altersstrategen (12%) planen ihren Ruhestand bewusst und bereiten sich vor.

Außerdem hat SINUS herausgefunden, dass die heutige Lebenssituation die Zukunftserwartungen prägt: Wer schon heute finanzielle oder körperliche Probleme hat, schaut pessimistischer auf seinen Ruhestand. Diesen Alterssorgen kann aber aktiv vorgebeugt werden – durch eine gesunde Lebensweise, eine passende Altersvorsorge oder ein belastbares soziales Netz.

Die SINUS-Studie stieß auf ein großes Medienecho: u.a. BILD, FAZ, Süddeutsche, taz und weitere regionale Medien berichteten: 

Wollen Sie mehr über die Studie erfahren? Ihre Ansprechpartnerin ist Silke Borgstedt (Direktorin Sozialforschung, silke.borgstedt(at)sinus-institut.de)

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