Die wirtschaftlichen Effekte des Festivals „Heidelberger Frühling“ (HDF) für die Stadt Heidelberg

Im Auftrag des Musikfestivals „Heidelberger Frühling“ (HDF) hat die GIM eine Studie zu den wirtschaftlichen Effekten des Festivals für die Stadt Heidelberg durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich positive wirtschaftliche Effekte des Festivals auf die Region, insbesondere in den Bereichen Tourismus, Gastronomie und Einzelhandel.

Anbieter: GIM
Veröffentlicht: Mär 2018
Auftraggeber: „Heidelberger Frühling“ (HDF)
Autor: Wilhelm Kampik, Stephan Teuber
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktdaten • Marktforschung
Branchen: Kultur • Tourismus, Freizeit & Sport • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Kultur-Festivals • Kulturtourismus • Rentabilität • Veranstaltungen

Konkret berechnete die GIM die so genannte „Umwegrentabilität“ des Festivaljahrgangs 2016. Die städtischen Zuwendungen an das Festival wurden hierfür in Verhältnis gesetzt zu Geldflüssen, die diese direkt oder indirekt in der Region auslösen. Die Studie zeigt, dass knapp 3,3 Mio. Euro durch Festivalbesucher im Jahr 2016 in die lokale Wirtschaft bewegt wurden. Im Verhältnis zu dem, was die Stadt zum Festival dazu schießt (800.000 Euro jährlich), ergibt sich ein Rentabilitätsfaktor von 4,05.  Anders ausgedrückt: Für jeden Euro, mit dem die Stadt das Festival bezuschusst, fließen wieder gut vier Euro in die Stadt zurück.

Inhalte der Studie

  • Was ist Umwegrentabilität
  • Wie haben wir gemessen?
  • Die Umwegrentabilität als bedeutender wirtschaftliche Effekte für Heidelberg.
  • Rentabilitätsfaktor des Heidelberger Frühlings im Vergleich mit dem Musik Festival SchleswigHolstein und   dem Festival Gewandhause Leipzig.
  • Die Besucherstruktur
  • Die Ausgaben für Übernachtungen
  • Die Ausgaben für Esse, Shopping, Verkehrsmittel, Eintrittskarten und Souveniers

Studienauszug Ausgaben als Kulturtouristischer Faktor

Das Übernachtungspublikum bleibt durchschnittlich 1-3 Tage: Je länger ihr Aufenthalt, umso ausgabefreudiger die Besucher!