Die Urlaubspläne und Reiseziele der Deutschen 2016

Die Infografiken zeigen die Umfrageergebnisse zu den Reiseabsichten der und den geplanten Urlaubszielen der Deutschen für 2016.

Anbieter: Stiftung für Zukunftsfragen
Veröffentlicht: Jun 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Infografik • Marktforschung
Branchen: Tourismus, Freizeit & Sport • Verkehr & Mobilität
Tags: Auslandsreisen • Reisebilanz • Reisedauer • Reisefrequenz • Reiseintensität • Reiseverhalten • Tourismus • Urlaub • Urlaubsausgaben • Urlaubsplanung

Die allgemein ansteigende Zukunftsangst könnte auch 2016 für eine leicht abnehmende Reiseintensität bei den Bundesbürgern sorgen. Das Interesse an Urlaub und die Faszination fürs Reisen bleibt zwar unverändert hoch, doch die humanitäre Krise, die nun nicht mehr außerhalb der europäischen Grenzen stattfindet, sondern direkt vor der eigenen Haustür erlebbar wird, der Terrorismus, der Urlaubsorte und unschuldige Touristen zum Ziel hat, sowie ungelöste wirtschaftliche Fragen veranlassen schon jetzt mehr als jeden fünften Bundesbürger dazu, für 2016 keinen Urlaub zu planen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg von zwei Prozentpunkten.

Die allgemein ansteigende Zukunftsangst könnte auch 2016 für eine leicht abnehmende Reiseintensität bei den Bundesbürgern sorgen. Das Interesse an Urlaub und die Faszination fürs Reisen bleibt zwar unverändert hoch, doch die humanitäre Krise, die nun nicht mehr außerhalb der europäischen Grenzen stattfindet, sondern direkt vor der eigenen Haustür erlebbar wird, der Terrorismus, der Urlaubsorte und unschuldige Touristen zum Ziel hat, sowie ungelöste wirtschaftliche Fragen veranlassen schon jetzt mehr als jeden fünften Bundesbürger dazu, für 2016 keinen Urlaub zu planen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg von zwei Prozentpunkten. 

Hinzu kommt die große Anzahl derjenigen, die noch unsicher sind, ob sie dieses Jahr ihre Koffer packen werden. Mehr als jeder Dritte würde zwar grundsätzlich gerne verreisen, weiß aber noch nicht genau, ob er sich diesen Wunsch bis Ende 2016 auch erfüllen wird. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass in etwa jeder dritte Unentschlossene im Laufe des Jahres noch in den Urlaub fahren wird. Jedoch könnte der Zukunftspessimismus in diesem Jahr dazu führen, dass es etwas weniger Personen sein werden, die ihr vertrautes Umfeld für wenigstens fünf Tage verlassen. Insofern deutet einiges darauf hin, dass die Reisefrequenz 2016 das Niveau des Vorjahres nicht ganz erreichen wird.

Die Zahl der Befragten, die schon genau wissen, wo sie 2016 ihren Haupturlaub verbringen werden, ist gestiegen. Mehr als sieben von zehn Bundesbürgern sitzen bereits jetzt auf gepackten Koffern und wissen genau, wohin sie fahren werden. Im Vorjahr waren es „lediglich“ zwei Drittel, die sich schon am Anfang des Jahres bezüglich ihres Urlaubsziels sicher waren. Damit beginnt für viele Deutsche schon jetzt die genaue Planung für die besten Wochen des Jahres. Dies ist positiv zu bewerten, da Planungsstress und Entscheidungsnot geringer sind und Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude ist.

Die Zahl der Befragten, die schon genau wissen, wo sie 2016 ihren Haupturlaub verbringen werden, ist gestiegen. Mehr als sieben von zehn Bundesbürgern sitzen bereits jetzt auf gepackten Koffern und wissen genau, wohin sie fahren werden. Im Vorjahr waren es „lediglich“ zwei Drittel, die sich schon am Anfang des Jahres bezüglich ihres Urlaubsziels sicher waren. Damit beginnt für viele Deutsche schon jetzt die genaue Planung für die besten Wochen des Jahres. Dies ist positiv zu bewerten, da Planungsstress und Entscheidungsnot geringer sind und Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude ist. 

Bei den Reisezielen können die innerdeutschen Feriengebiete mit einer konstanten Gästezahl rechnen. Schon jetzt ist sich jeder vierte Bundesbürger sicher, seinen Urlaub zwischen Flensburg und Freiburg zu verbringen. Erneut werden es besonders die älteren Gäste und Familien sein, die den Hotels und Pensionen ausgebuchte Betten bescheren.

Innerhalb Europas wird es zu leichten Veränderungen kommen. Populär bleiben dabei Spanien und Italien und auch Griechenland kann tendenziell Zuwächse erwarten. Zurückhaltender sind derzeit noch die Türkeibuchungen – hier werden die kommenden Monate zeigen, ob verlorenes Vertrauen zurückgewonnen werden kann. Sollte es jedoch zu negativen Meldungen kommen, werden die Bundesbürger auf andere mediterrane Ziele ausweichen. 

Da Fernreisen in der Regel langfristiger geplant und gebucht werden, kann sich der Fernreisemarkt auf konstante Buchungszahlen einstellen. Erneut wird in etwa jede zehnte Reise außerhalb Europas stattfinden. Beliebt bleiben hierbei Amerika und Asien sowie die Strände in der Karibik. Kaum Zuwächse dürfen dagegen die nordafrikanischen Destinationen erwarten, die sich noch etwas länger um das verlorene Vertrauen der Urlauber bemühen müssen. 

Was bleibt, ist aber auch dort die Hoffnung auf all die unentschlossenen Bundesbürger, die noch nicht wissen, wohin sie dieses Jahr verreisen wollen. Für sie bleibt das Wetter, das Urlaubsbudget, die Sicherheit vor Ort oder auch das passende Rund-um-Angebot entscheidend für die letztendliche Auswahl.