Der Markeneffekt von Facebook-Video-Ads

Facebook ist nicht nur das wichtigste soziale Netzwerk in vielen Ländern, sondern gewinnt auch als Touchpoint, an dem Marken mit dem Konsumenten in Kontakt treten, ständig an Bedeutung. Vor allem Facebook-Video-Ads sind auf dem Vormarsch, wird doch der gesamten Online-Video-Werbung laut Statista aktuell eine jährliche Wachstumsrate von 14,1% prognostiziert.

Anbieter: Ipsos
Veröffentlicht: Feb 2017
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschungstool
Branchen: Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Facebook • Online-Video-Werbung • Social Media • Soziale Netzwerke • Video-Ads

Doch wie lässt sich die Effektivität der Videowerbung bei Facebook messen? Sind Likes, Shares und Betrachtungsdauer genug, um den wirklichen Markeneffekt zu erfassen? Dieser Frage hat sich Ipsos mit einer Studienreihe angenommen, die Daria Arkhipova, Manger bei Ipsos, auf der diesjährigen General Online Research (GOR) in Berlin vorstellen wird.

Kurze Betrachtungsdauer erzielt besseren Markeneffekt

In der Studienreihe wurden sowohl Betrachtungs- als auch Markenkennzahlen genutzt, um den Markeneffekt in Bezug auf die Geschäftsziele zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Facebook-Video-Werbung, die im Durchschnitt kürzer angesehen wurde, einen besseren Markeneffekt erzielte, als die, die eine längere Betrachtungsdauer vorweisen konnte. Eine lange Videobetrachtung bedeutet also nicht zwangsläufig, dass das Werbevideo größeren Einfluss auf die Markenwahrnehmung hat.

Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelte Ipsos ‚Connect:Live‘, um zuverlässig und direkt auf der Plattform mit Hilfe verhaltens-, registrierungs- und befragungsbezogener Kennzahlen die Markeneffekte wie Kaufwunsch, Kaufinteresse und Markenbekanntheit von Facebook-Video-Ads zu erheben.