Auto und Mobilität der Generation Y

Die Studie gibt Antworten auf die Fragen nach den Bedürfnissen, Vorstellungen und Wünschen der Generation Y in Bezug auf Mobilität und im Speziellen das Auto.

Anbieter: GFK Germany
Veröffentlicht: Feb 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung • Segmentstudien
Branchen: Mode & Lifestyle • Umwelt & Ökologie • Verkehr & Mobilität
Tags: Automobilmarkt • Automotive • Car Sharing • Generation Y • Mobilität • Öffentlicher Nahverkehr

Bei der Gewinnung neuer Kunden steht die Automobilindustrie vor immer größeren Herausforderungen. Vor allem für die # GenY (in unserer Studie die 17 bis 30 Jährigen) spielen Autos eine immer geringere Rolle. So ist diese Generation konfrontiert mit einer Vielzahl unterschiedlicher Mobilitätsangebote und kann sich entscheiden – häufig zu Ungunsten des Autos

Doch woran liegt das? Büßt das Auto bei dieser Generation tatsächlich an Stellenwert ein? Falls, ja, was sind die Gründe hierfür? Was zeichnet # GenY überhaupt aus ? Und vor allem: Welche Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche hat diese Generation an die mobile Zukunft?

Wie #GenY über Mobilität denkt

Klar ist: für #Gen Y muss Mobilität schnell, bequem & zuverlässig sein. Solange der Weg von A nach B problemlos funktioniert, spielt Mobilität im Alltag kaum eine Rolle. Mobilität wird erst dann ein Thema, wenn Probleme auftreten.

Wie #GenY sich fortbewegt

Die Verkehrsmittelwahl unterscheidet sich deutlich zwischen Stadt- und Land und ist häufig multimodal. Je nach geplantem Ziel greift die junge Generation insbesondere in Großstädten in erster Linie auf öffentliche Verkehrsmittel und, Fahrrad zurück oder ist zu Fuß unterwegs. In ländlichen Gebieten wird häufig das eigene Auto bevorzugt. Car Sharing wird grundsätzlich begrüßt, tatsächlich genutzt wird diese Alternative aber noch von Wenigen.

Warum #GenY nur selten ein eigenes Auto hat

Zwar üben Autos auf die Meisten eine gewisse Faszination aus und für einen Teil der #GenY ist das Auto sogar mehr als ein reines Fortbewegungsmittel. Vor allem in Großstädten lernt die #GenY jedoch immer mehr sich ohne eigenes Auto zu bewegen. In Folge nehmen sowohl das Interesse am Auto als auch die emotionale Bindung zum Auto ab – es entsteht eine reine Zweckbeziehung. 

Warum  für #GenY ein eigenes Auto dennoch relevant ist

Auch wenn das eigene Auto in der aktuellen Lebensphase für die Generation Y eine untergeordnete Rolle spielt, wird das Thema auf lange Sicht durchaus wieder relevant. Denn je älter die Generation Y wird, desto entscheidender wird die Qualität der Fortbewegung: Wertschätzung und Wohlbefinden sind in dieser Generation zentrale Mobilitätsbedürfnisse, die mit zunehmendem Alter an Stellenwert gewinnen werden. PKW-basierte Angebote wie Car Sharing und Mietwagen bilden diese Bedürfnisse zwar ab, unmittelbare  Flexibilität, Freiheit und Komfort können jedoch vor allem durch ein eigenes Auto bedient werden.