“Worry Burnout“ und Medienforschung

03. Apr 2023 • News • psyma • Blog & Paper • Mediaanalyse • Marketing & Medien

Eine aktuelle Analyse von Psyma zeigt, was “Worry Burnout – Wenn schlechte Nachrichten zum Dauer-Downer werden" für die Medienforschung bedeutet. Corona, Energiekrise, Inflation oder Ukraine-Krieg – eine Schreckensmeldung jagt die nächste und lässt uns nicht mehr durchschnaufen. Gefühlt befindet sich die gesamte Welt aktuell in einem Dauer-Krisen-Modus und weitreichende globale Probleme sowie private Alltagssorgen der „kleinen Leute“ prägen die Nachrichtenlage. Was macht das auf persönlicher Ebene und mit der Medienlandschaft?


Burnout, der psychologische Begriff für eine alles verzehrende Erschöpfung, geistert seit Jahren im Zusammenhang mit der Berufstätigkeit im Volksmund herum. Durch Krisen wie den Klimawandel, die Covid-19-Pandemie, den Krieg in der Ukraine, Inflation und steigende Lebenshaltungskosten fand die Bezeichnung ihre Anwendung auch bei generell steigenden Zukunftsängsten und Unsicherheiten. „Worry Burnout is real“ – schrieb die New York Times bereits 2021. Auftretende Symptome von Lustlosigkeit, einem innerlichen Leere-Gefühl oder sogar gesteigertem Wutpotenzial weisen auf eine psychische Belastung durch dauerhafte Ängste und Sorgen hin.

Doch welche Auswirkungen hat das Phänomen „Worry Burnout“ und der Dauer-Krisen-Modus möglicherweise auf das Fernseh- und Bewegtbildverhalten?

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