Wie steht es um die wirtschaftliche Lage in Deutschland aus Sicht der Leistungsträger der Gesellschaft?

28. Apr 2019 • News • CIVEY • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft

Eine aktuelle Studie von Civey im Auftrag der Wirtschaftswoche zeigt, wie es aus Sicht der Leistungsträger der deutschen Gesellschaft, um die wirtschaftliche Lage steht, welcher politischen Partei sie am nächste stehen, welche Themen beruflichen Alltag wichtig sind und welche gesellschaftlich Fragen relevant sind.


Wie steht es um die wirtschaftliche Lage in Deutschland aus Sicht der Leistungsträger der Gesellschaft? Welcher politischen Partei stehen sie am nächsten? Welche Themen bewegen Entscheider in ihrem beruflichen Alltag? Wie stehen sie zu gesellschaftlich relevanten Fragen?

Diesen Fragen geht die Wirtschaftswoche als führendes Wirtschaftsmagazin in Deutschland gemeinsam mit Civey nach. Das für die Wirtschaftswoche eigens entwickelte WiWo Entscheider Panel bildet das aktuelle Stimmungsbild der Leistungsträger der deutschen Gesellschaft ab.

Zu diesem Zweck befragt Civey ausschließlich Unternehmer, die einen Betrieb mit mindestens zehn Angestellten führen, sowie Beamte und Angestellte in leitenden Positionen. Die Stichproben von mindestens 1.500 Befragten sind repräsentativ für alle Entscheider in Deutschland und bildet damit die Stimmungslage dieser wirtschaftlich überaus relevanten Personengruppe verlässlich ab.

Bei den Entscheidern in Deutschland handelt es sich um eine spezifische Zielgruppe, die mithilfe repräsentativer Sofortumfragen identifiziert und in einem zweiten Schritt gezielt zu relevanten Themen befragt wird. Dabei werden bestimmte Fragen wie beispielsweise nach den Konjunkturerwartungen und zentralen politischen Themen regelmäßig gestellt, während sich weitere Fragen an aktuellen Geschehnissen orientieren.

Seit Januar 2019 erscheint das Entscheider Panel zu Beginn jeden Quartals.

Studienauszug:

Knapp die Hälfte (48%) der Entscheider der Meinung ist, die Bundesregierung sollte kein staatliches Konjunkturprogramm auflegen. Gleichzeitig 53 Prozent der Befragten eine aktivere Industriepolitik - wie von Bundeswirtschaftsminister Altmaier vorgeschlagen - befürworten. 48 Prozent der Entscheider finden, dass wichtige politische Entscheidungen eher auf nationaler als auf europäischer Ebene geführt werden. 42 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Nur 25 Prozent der Befragten finden, dass Annegret Kramp-Karrenbauer eine geeignete Nachfolgerin für Angela Merkels Posten als Bundeskanzlerin ist. 24 Prozent der Entscheider der Meinung ist, die Politik sollte sich besonders dringend um das Thema Migration/Integration kümmern - im Januar waren es noch rund jeder Dritte (32%).