Wechsel zur „ethischen Bank” muss sich für Deutsche lohnen

25. Jun 2018 • News • CIVEY • Marktforschung • Finanzdienste • Umwelt & Ökologie

Die meisten Deutschen würden nicht zu einer „fairen“ oder „ethischen Bank” wechseln (40,2%), wenn deren Angebote weniger lukrativ wären. Für gut ein Fünftel käme ein Wechsel „auf keinen Fall“ in Frage. Civey hat die Bundesbürger nach ihrer Wechselbereitschaft gefragt.


Seit der Finanzkrise ab 2007 erfreuen sich sogenannte „ethische“ oder „faire Banken“ wie die GLS Bank, Ethik- oder Umweltbank bei den deutschen Bankkunden immer größerer Beliebtheit. Doch würden sie deshalb zu einer „ethischen Bank“ wechseln? Civey hat die Deutschen nach ihrer Wechselbereitschaft gefragt.

Ethisch korrekt vs. rentabel - der Wechsel zur „ethischen Bank” muss sich lohnen

Die meisten Deutschen würden nicht zu einer „fairen“ oder „ethischen Bank” wechseln (40,2%), wenn deren Angebote weniger lukrativ wären. Für gut ein Fünftel käme ein Wechsel „auf keinen Fall“ in Frage.

Selbst unter den Befragten, die davon ausgehen, dass Banken Geschäfte auf Kosten der Allgemeinheit machen, würden nur 32,6 Prozent Kunde einer „ethischen Bank“ werden. 38,2 Prozent ziehen einen Wechsel zu einer „fairen“ Bank mit weniger profitablen Angeboten hingegen eher nicht beziehungsweise „auf keinen Fall“ in Betracht.

In der Gesamtbevölkerung können sich 27,8 Prozent einen Wechsel vorstellen, selbst wenn die Angebote weniger lukrativ wären. Theoretisch könnten es sogar noch mehr sein, denn das Geschäftsmodell der „ethischen Bank“ ist bisher nicht bei allen Deutschen bekannt: 18,2 Prozent haben noch nie davon gehört.

Würden Sie Kunde bei einer „ethischen Bank“ werden, auch wenn deren Angebote weniger lukrativ wären?

In der Gesamtbevölkerung können sich 27,8 Prozent einen Wechsel vorstellen, selbst wenn die Angebote weniger lukrativ wären. Theoretisch könnten es sogar noch mehr sein, denn das Geschäftsmodell der „ethischen Bank“ ist bisher nicht bei allen Deutschen bekannt: 18,2 Prozent haben noch nie davon gehört.

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