Urlaub ist für die Österreicher eine „Heilige Kuh“

25. Mär 2016 • News • RUEFA • Branchenstudien • Marktforschung • Tourismus, Freizeit & Sport • Gastronomie

Die Österreicher lieben ihren Urlaub – und planen 2016 ihrem Ruf als „Reisevolk“ verstärkt gerecht zu werden. Wie der Ruefa Reisekompass 2016 zeigt, will fast jeder Österreicher (90 Prozent) heuer verreisen. Bis zu zwei Mal wollen 46 Prozent, immerhin 34 Prozent möchten drei oder vier Mal Urlaub machen (2015: 42 Prozent bzw. 33 Prozent). Hoch im Kurs stehen heuer Reisedestinationen in Europa: nämlich bei 79 Prozent der Befragten. Jeder Vierte hat Fernweh. Urlaub in Österreich bleibt ein Dauerbrenner. Die Mehrheit (59 Prozent) verfügt 2016 über das gleiche Urlaubsbudget wie im Vorjahr, 23 Prozent sogar über mehr.


Der Urlaub ist für die Österreicher eine „Heilige Kuh“. „Er ist ein Höhepunkt des Jahres, entsprechend wichtig wird er genommen. Trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Krisen und schlechten Nachrichten in diesen Zeiten freuen wir uns auf den Urlaub, um auszuspannen, Abstand vom Alltag zu genießen und in eine heile Welt abzutauchen“, sagt Helga Freund, Vorstandsdirektorin der Verkehrsbüro Group.

Für den repräsentativen „Ruefa Reisekompass 2016“ befragt Ruefa einmal jährlich die Österreicher nach ihren Reiseplänen und Urlaubsvorlieben. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Gallup Institut.

Einige Fakten aus der Studie

  • 90 Prozent der Österreicher wollen 2016 verreisen
  • Familien und Senioren sind am reisefreudigsten
  • Singles und Dinks zieht es in die Ferne, Empty Nesters machen gerne Urlaub in Österreich
  • Rund ein Viertel hat mehr Urlaubsbudget als 2015 zur Verfügung
  • Beliebteste Reisearten: Citytrip, Wellness und Strandurlaub
  • 60 Prozent wollen im Urlaub „Flucht in heile Welt“
  • Europa-Reisen stehen an erster Stelle

Video Reise und Urlaubspläne der Österreicher 2016

 

Für den repräsentativen „Ruefa Reisekompass 2016“ befragt Ruefa einmal jährlich die Österreicher nach ihren Reiseplänen und Urlaubsvorlieben. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Gallup Institut.