Social Media: WhatsApp hat die Nase vorn

15. Mai 2018 • News • Nordlight Research • Marktforschung • Trendforschung • Online & IKT & Elektronik • Marketing & Medien

Welche sozialen Medien spielen für die Deutschen die wichtigste Rolle? Und wer nutzt bevorzugt welche sozialen Netzwerke? Diesen Fragen ist der aktuelle «Trendmonitor Deutschland» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research nachgegangen. Ergebnis: Klarer Social-Media-Favorit ist derzeit der Messenger WhatsApp; zwei Drittel der Bundesbürger (64%) zählen diesen zu den wichtigsten sozialen Medien im persönlichen Alltag. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Facebook (51%) und YouTube (38%).


Große Unterschiede in der Präferenz sozialer Netzwerke 

Die Online-Dienste Instagram (16%), Pinterest (9%) und Snapchat (7%) haben in der Gesamtbevölkerung eine geringere Bedeutung; zugleich sind diese aber unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen besonders beliebt. Bei den 14-29-Jährigen liegt beispielsweise Instagram (46%) im Ranking der Nutzergunst sogar fast gleichauf mit Facebook (54%).  

Welche sozialen Medien spielen für die Deutschen die wichtigste Rolle?  Und wer nutzt bevorzugt welche sozialen Netzwerke? Diesen Fragen ist der aktuelle  «Trendmonitor Deutschland» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research nachgegangen.  Ergebnis: Klarer Social-Media-Favorit ist derzeit der Messenger WhatsApp; zwei Drittel der Bundesbürger (64%) zählen diesen zu den wichtigsten sozialen Medien im persönlichen Alltag. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Facebook (51%) und YouTube (38%).  Die Online-Dienste Instagram (16%), Pinterest (9%) und Snapchat (7%) haben in der Gesamtbevölkerung eine geringere Bedeutung; zugleich sind diese aber unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen besonders beliebt. Bei den 14-29-Jährigen liegt beispielsweise Instagram (46%) im Ranking der Nutzergunst sogar fast gleichauf mit Facebook (54%).   Berufliche Netzwerke wie Xing (5%) oder LinkedIn (3%) spielen für die Deutschen insgesamt nur eine untergeordnete Rolle. Der Nachrichtendienst Twitter zählt für acht Prozent der Bundesbürger zu den wichtigsten sozialen Medien im Alltag.

Berufliche Netzwerke wie Xing (5%) oder LinkedIn (3%) spielen für die Deutschen insgesamt nur eine untergeordnete Rolle. Der Nachrichtendienst Twitter zählt für acht Prozent der Bundesbürger zu den wichtigsten sozialen Medien im Alltag.  

Für die aktuelle Ausgabe des «Trendmonitor Deutschland» (Q1/2018) wurden über 1.100 Bundesbürger ab  14 Jahren in deutschen Haushalten mit Internetanschluss repräsentativ befragt. Die Studie untersucht regelmäßig das Interesse, das Nutzungsverhalten und die Kaufbereitschaft der Verbraucher zu einer Vielzahl aktueller Trendprodukte und Trendtechnologien. 

Soziale Medien nicht allen gleich wichtig – Frauen aktiver als Männer 

Der generelle Social-Media-Boom erreicht freilich nicht alle Deutschen: immerhin fast jeder fünfte Befragte (18%) gibt an, dass soziale Medien im Alltag für sie bisher keine wichtige Rolle spielen. Der größte Anteil an „Social-Media-Muffeln“ findet sich unter Männern (22%; zum Vergleich Frauen: 14%), bei Personen mit konservativ geprägtem Lebensstil (27%) und bei den über 50-Jährigen (26%). Besonders aktiv genutzt werden die sozialen Netzwerke hingegen von jungen Frauen (96%).  
„Anbieter und Werbetreibende sollten sich idealerweise auf die unterschiedlichen Nutzungspräferenzen ihrer Zielgruppen  einstellen“, sagt Thomas Donath, Geschäftsführer bei Nordlight Research. „Zugleich sollte die weiterhin hohe Volatilität im Bereich der Social Media berücksichtigt werden.“  

Weitere Studieninformationen

Der komplette «Trendmonitor Deutschland» (Ausgabe: Q1/2018) kann über Nordlight Research bezogen werden. Das Basistracking der regelmäßigen Verbrauchertrendstudie umfasst Trendanalysen in folgenden Feldern: Smart Mobility / E-Mobility, Smart Home, VR / AR, Haushaltsrobotik, Digital Lifestyle, Kommunikation, Shopping, Entertainment & Gaming, Banking & Insurance, Food, Health & Wellness, Travel und Mode & Beauty. Bekanntheit, Interesse, Kaufbereitschaft und Nutzung von Trendprodukten und Trendtechnologien werden nach zahlreichen soziodemographischen und psychographischen Merkmalen differenziert. Der «Trendmonitor Deutschland» ist im Ganzen oder in Form einzelner Themen-Reports erhältlich. Zudem besteht für Hersteller und Dienstleister im Rahmen des «Trendmonitor Deutschland» die Möglichkeit, exklusiv themenbezogene Zusatzfragen zu stellen (Shuttle-System). Weitere Informationen zu den Studieninhalten und Bezugsmöglichkeiten finden sich auch unter: www.trendmonitor-deutschland.de