Sinkende Umsätze mit Akustikdecken

24. Nov 2015 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Die Herstellererlöse aus Akustikdecken sinken in Österreich im Jahr 2015 voraussichtlich um rund fünf Prozent geg. VJ. Metalldecken stehen offenbar besonders unter Druck, wie aktuelle Daten im BRANCHENRADAR „Akustikdecken in Österreich 2015“ zeigen.

Die schwache Neubautätigkeit im Bürobau und die geringe Investitionstätigkeit der Unternehmen bekommen die Hersteller von Akustikdecken auch im laufenden Jahr zu spüren. Bei nahezu stabilem Durchschnittspreis schrumpfen die Erlöse voraussichtlich um rund fünf Prozent geg. VJ auf nunmehr knapp 28 Millionen Euro. Seit 2012 hat der Markt elf Prozent des seinerzeitigen Volumens verloren. Im heurigen Jahr stehen insbesondere Metalldecken unter Druck. Mit 10,7 Millionen Euro liegt der Umsatz um zehn Prozent hinter dem Vorjahr. Vergleichsweise gut halten sich Akustikdecken aus Gips- oder Faserplatten (-2,3% geg. VJ). Die Erlöse aus allen anderen Materialien stagnieren.

Auf den Wettbewerb hat die sinkende Nachfrage indessen vergleichsweise wenig Einfluss. Nach wie vor kontrollieren mit der Knauf-Gruppe, OWA, Armstrong und Fural vier Anbieter den Markt. Zusammen kommt man mengenmäßig auf zwei Drittel, wertmäßig auf rund fünfzig Prozent Marktanteil.

Tabelle: Marktentwicklung Akustikdecken total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro

Umsatz in Mio. Euro

2012

2013

2014

2015e

Akustikdecken

31,5

29,6

29,4

27,9

Quelle: BRANCHENRADAR Akustikdecken in Österreich 2015

Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.

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