Jüngere Fahrer fürchten generelles Tempolimit, ältere Gesundheits-Checks

19. Okt 2015 • News • forsa • Marktforschung • Gesundheit • Verkehr & Mobilität • Sicherheit

Jung und Alt sind sich nicht immer einig, was Verkehrssicherheit und geeignete Maßnahmen zur Unfallvorbeugung anbelangt. Das zeigt der AXA Verkehrssicherheitsreport 2015, für den das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Versicherers 1.000 Autofahrer in Deutschland befragte. Fast alle Befragten messen dem Thema Unfallprävention eine hohe Bedeutung bei - unabhängig vom Alter. Generationsübergreifend halten drei Viertel der Autofahrer vor allem die "stärkere Ahndung des Telefonierens am Steuer" und "Rüttelstreifen am Autobahnrand" für am ehesten geeignet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Weitestgehend Einigkeit besteht auch beim Thema "stärkere Kontrollen zur Einhaltung des Sicherheitsabstandes". Keinen gemeinsamen Nenner finden jüngere und ältere Fahrer bei den Themen "freiwillige Verkehrstrainings" beziehungsweise "verpflichtende Gesundheits-Checks für ältere Fahrer" sowie "generelles Tempolimit auf Autobahnen".