Die Hälfte der 14- bis 29-Jährigen ruft täglich online Videos oder Audios ab

31. Mär 2017 • News • GIM • Marktforschung • Blog & Paper • Online & IKT & Elektronik • Arbeitswelt • Marketing & Medien

Eine Studie der GIM zeigt, wie junge Berufseinsteiger zwischen 20 und 29 Jahren heute welche Medien nutzen. Mediaforscherin Dr. Rusanna Gaber hat gemeinsam mit Experten der ARD-Medienforschung einen Beitrag in dem renommierten Fachmagazin der ARD-Medienforschung „Media Perspektiven“ veröffentlicht.


Hintergrund der Studie: Die Mediennutzung jüngerer Menschen hat sich in der digitalen Ära der sozialen Medien und Smartphones dramatisch verändert. Dies fordert klassische Anbieter von Medieninhalten enorm heraus. Die Studie sollte vor allem ergründen, wie die Mediennutzung der jungen Zielgruppe in ihrem Alltag aussieht, welche Bedeutung sie in ihrem Tagesablauf und in der Freizeit hat und welchen Einfluss der Einstieg ins Berufsleben auf die persönlichen Mediennutzungsroutinen hat.

Zentrale Erkenntnisse der Studie:

  • Die Hälfte aller 14- bis 29-Jährigen ruft täglich im Netz Videos oder Audios ab. Der weit überwiegende Teil des Bewegtbildkonsums ist aber nach wie vor lineares Fernsehen
  • On-Demand-Angebote haben eine hohe Bedeutung für diese Zielgruppe
  • Klassisches Fernsehen dient Berufseinsteigern vor allem zur Entspannung und ist wichtig bei Live-Events
  • Zur Information dient das Smartphone als ständiger Begleiter
  • Herausforderungen für die klassischen Medienanbieter sind die Behauptung der inhaltlichen Relevanz wie auch die Konkurrenz durch non-lineare Angebote.

Wenn Sie mehr über die Medienforschung der GIM erfahren möchten, klicken Sie hier oder kontaktieren direkt Dr. Rusanna Gaber oder Susan Shaw, Managing Director der GIM Suisse.

Sie können sich hier mit einem Klick den Beitrag in den Media Perspektiven herunterladen.