Die digitalen Transformation in Deutschland stagniert
04. Nov 2015 • News • Initiative D21 • Marktforschung • Branchenübergreifend
Der D21-Digital-Index bildet eine Messgröße für den Digitalisierungsgrad Deutschlands. Er basiert auf über 200 Einzelinformationen, die sich in vier große Themenbereiche zusammenfassen lassen: Zugang, Nutzungsvielfalt, Kompetenz und Offenheit. Diese Themenbereiche stellen gleichzeitig auch die vier zentralen Säulen des D21-Digital-Index dar. Sie werden rechnerisch jeweils zu einzelnen Subindizes verdichtet und münden in einem übergreifenden Gesamt-Indexwert.Zentrale Ergebnisse - Selbstbestimmtheit 2015
- Digitalisierungsgrad der Deutschen liegt bei 51,6 von 100 Punkten und ist damit im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen (2014: 51,3)
- Indexwert entspricht einem mittleren Niveau souveränen Umgangs, wobei die Nutzungsvielfalt um 3,4 Indexpunkte zurückging (2014: 41,5)
- Digitale Offenheit nimmt um 1,7 Indexpunkte ab
- Positive Tendenzen (+1,8) sind vor allem in der Dimension Zugang zu verzeichnen (2014: 56,9)
- Steigende Nutzung digitaler Innovationen wie Streaming/On-Demand-Dienste (+1%), E-Health (+4%), Smart-Home-Angebote (+5%) und Quantified Self-Angebote (+10%)
- Nutzung mobiler Geräte, insbesondere von Tablets (2015: 35%; 2014: 28%) und Smartphones (2015: 60%; 2014: 53%), steigt an. Jedoch besitzen nur 18% der über 60-Jährigen ein Smartphone
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