Deutsche überwiegend zufrieden mit persönlicher Lebenssituation

14. Jan 2017 • News • PRESSEPORTAL • Pressemeldung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft

Trotz Terrorangst, zahlreicher bewaffneter Konflikte rund um den Globus oder tiefgreifender Veränderungen der Arbeitswelt im Zuge der Digitalisierung – zu Beginn des Jahres 2017 sind die Deutschen durchaus zufrieden mit ihrer persönlichen Lebenssituation: Drei Viertel sind „glücklich“ (34 %) oder zumindest „etwas glücklich“ (42 %).


Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Genossenschaftsverbands. Befragt wurden 2.040 Personen im Alter von mindestens 18 Jahren.

rotz Terrorangst, zahlreicher bewaffneter Konflikte rund um den Globus oder tiefgreifender Veränderungen der Arbeitswelt im Zuge der Digitalisierung – zu Beginn des Jahres 2017 sind die Deutschen durchaus zufrieden mit ihrer persönlichen Lebenssituation: Drei Viertel sind „glücklich“ (34 %) oder zumindest „etwas glücklich“ (42 %). Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Genossenschaftsverbands. Befragt wurden 2.040 Personen im Alter von mindestens 18 Jahren.

Dabei sind die Glücksgefühle bei Männern und Frauen fast exakt gleich verteilt. Auch regional sind die Unterschiede eher klein, z.B. im Vergleich Ost-West. Es zeigt sich weiterhin kaum ein Unterschied zwischen den Personen mit und denen ohne Migrationshintergrund. Bei einer Betrachtung nach Einkommen wird dagegen deutlich, dass mehr finanzielle Mittel ein höheres Zufriedenheitsniveau bedeuten: So liegen in den verschiedenen Gehaltsklassen oberhalb von 2.000 Euro Nettohaushaltseinkommen die Anteile für „glücklich“ oder „etwas glücklich“ zwischen ca. 80 % und 90 %. 1.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen scheinen eine kritische Schwelle für Zufriedenheit zu sein: Über dieser Mindestmarke beträgt der Wert mindestens 73 %, darunter nur etwa 50 %. Auch das Zusammenleben in einer Partnerschaft begünstigt Glücksgefühle: In den diversen Konstellationen werden Anteile von teils deutlich über 80 % erreicht. Dagegen liegen Singles in den verschiedenen Spielarten lediglich zwischen 63 % und 69 %.

Die Ergebnisse zur persönlichen Lebenssituation wurden im Zuge des „Deutschland – Puls 2017“ des Genossenschaftsverbands erhoben. Im Mittelpunkt stehen die Einschätzungen der Deutschen zu zentralen Werten wie Sicherheit, Freiheit und Demokratie. Die Resultate werden am kommenden Freitag veröffentlicht. Folgeerhebungen in den kommenden Jahren sollen Aufschluss über Veränderungen im Zeitverlauf geben.
 

Studiensteckbrief

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov, an der 2040 Personen zwischen dem 04.01.2017 und 06.01.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Der Genossenschaftsverband e.V. vertritt die Interessen von rund 2.200 Mitgliedsunternehmen in 13 Bundesländern, die zusammen rund 4,5 Millionen Mitglieder haben. Zudem ist er für seine Mitgliedsgenossenschaften Prüfungs- und Beratungsverband sowie Bildungsträger. Als moderner Dienstleister betreut der Verband Unternehmen aus den Bereichen Kreditwirtschaft, Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen sowie Energie, Versorgung und Immobilien. Die Mitgliedsunternehmen stehen für rund 93.000 Arbeitsplätze. Der Genossenschaftsverband blickt auf eine mehr als 150-jährige Geschichte zurück und hat Verwaltungssitze in Neu-Isenburg und Hannover. Dazu kommen die Geschäftsstellen in Baunatal (Nordhessen), Berlin, Leipzig, Rendsburg (Schleswig-Holstein) und Schwerin. Der Genossenschaftsverband wird vertreten durch den Verbandspräsidenten Michael Bockelmann sowie die Vorstandsmitglieder Klaus Bellmann, Horst Kessel, René Rothe, und Marco Schulz.